Ishikawa-Diagramm

Das Ishikawa-Diagram ist auch bekannt als Fischgrät-diagramm und wurde von Kaoru Ishikawa entwickelt. Er arbeitete zu dieser Zeit bei der berühmten Kawasaki Heavy Industries in Japan. In diesem Blog erfahren Sie alles, was Sie über das Ishikawa-Diagramm wissen müssen. Was es genau ist, wofür Sie es verwenden können und zu welchem Zweck. Es ist ein altes Diagramm, das im täglichen Geschäftsleben immer noch häufig verwendet wird. Sie können einen umfassenden Einblick in neue Möglichkeiten und Probleme gewinnen. Dies ist für jedes Unternehmen wichtig.

WAT IST DAS ISHIKAWA-DIAGRAMM?

Das Ishikawa (Fischgrät-Diagramm) ist ein Hilfsmittel, wenn Sie Analysen durchführen wollen. Sie ist ein nützliches Instrument, um Einblicke in Faktoren wie Probleme zu gewinnen und diese zu lösen. Das Diagramm zeigt deutlich die möglichen Ursachen von Problemen, die auftreten können oder bereits bestehen. Manche nennen es das Fischgrät-Diagramm, weil das Diagramm wie eine Fischgräte aussieht. Der andere nennt es auch das Ursache-Wirkungs-Diagramm, denn das ist es, was das Diagramm zeigt.

WAS KANN MAN DAMIT MACHEN?

Ursprünglich wurde das Ishikawa-Diagramm entwickelt, um Produktionsprozesse und die damit verbundene Qualitätskontrolle zu verbessern. Heutzutage wird das Diagramm auch in vielen anderen Bereichen verwendet. Mit dem Ishikawa-Diagramm können Sie eine umfassende Ursache-Wirkungs-Analyse durchführen. Damit stellen Sie die Ursachen der Probleme klar heraus. Wenn man die Ursachen der Probleme kennt, kann man sie auch lösen. Viele Unternehmen stellen häufig fest, dass eine Vielzahl von Faktoren den Arbeitsprozess beeinflussen. Durch deren Anpassung wird der Arbeitsprozess verbessert, was letztendlich zu einer besseren Kundenzufriedenheit und zu mehr Gewinn für das Unternehmen führt.

WIE SIEHT DAS ISHIKAWA-DIAGRAMM AUS?

Wie bereits erwähnt, ist die Unterscheidung von Ursache und Wirkung im Ishikawa (Fischgrät-Diagramm) wichtig. Auf der rechten Seite des Diagramms finden Sie die Probleme, und auf der linken Seite sehen Sie die möglichen Ursachen. Diese Ursachen werden in dem Diagramm in sechs Kategorien unterteilt. Für jede Kategorie gibt es Verzweigungen zu Unterursachen. Dies ermöglicht eine detaillierte Analyse der Ursachen und Probleme.

Die vier Hauptkategorien des Ihikawa-Diagramms sind Mensch, Maschine, Methode und Material. Die Kategorie Mensch umfasst alle Ursachen, die durch menschliches Handeln verursacht werden. Dabei kann es sich um Teilursachen handeln, wie z. B. Kenntnis und Verständnis der Aufgaben, gegenseitige Kommunikation, Engagement jedes Mitarbeiters, Erfahrung jedes Mitarbeiters und mehr.

Die Kategorie Maschine im Ishikawa-Diagramm umfasst alle Ursachen für das Funktionieren von Maschinen, Anlagen, Computern und Werkzeugen. Haben Sie die richtige Ausrüstung im Unternehmen, wie steht es um deren Sicherheit und Zuverlässigkeit, werden Handbücher benötigt usw.?

In der vorletzten Kategorie, der Methode, geht es um die Ursachen in der Arbeitsmethode. Wie ist die Struktur einer Kooperation, wie sind die Arbeitsabläufe und wie laufen sie ab, wie ist die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen.

Die letzte Kategorie, Material, umfasst alle Materialien, die in einem Unternehmen benötigt werden. Für einige sind es Hilfsstoffe und Halbfabrikate. Dann schaut man sich an, wie viel benötigt wird, welche Einflüsse diese Materialien haben und wie die Qualität ist.

Bevor Sie anfangen, Ursachen und Probleme zu benennen, schreiben Sie zunächst das Hauptproblem auf. An dieser Stelle beginnt die Analyse. Gemeinsam mit dem Team, mit dem Sie das Ishikawa-Diagramm erstellen werden, besprechen Sie mögliche Ursachen pro Kategorie. Hier hat jeder seine Anliegen zu Papier gebracht. Das Gleiche gilt für die Unterursachen. Wenn niemand mehr Ursachen und Unterursachen nennen kann, ist es an der Zeit, das Diagramm zu betrachten. Sie alle erörtern, welche Ursachen für das Problem am wahrscheinlichsten sind. Auf diese Weise erstellen Sie eine Prioritätenliste, um zu sehen, welche Ursache zuerst bearbeitet werden muss.

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Ein Ishikawa, auf Deutsch auch besser als Fischgrät-Diagramm bekannt, wird verwendet, damit man deutlicher erkennt, wo Qualitätsverbesserung zuerst ausgeführt werden sollte. Welche Elemente, oft mit 6M (Mensch, Maschine, Methode, Material, uMgebung und Messungen) angedeutet, mit einander verbunden sind, wird deutlich durch ein Ishikawa wiedergegeben.